Aktuelle Beobachtungen 2020-1 |
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Hier finden Sie aktuelle Beobachtungen vor allem aus dem Bereich TK25-4511 Schwerte und Umgebung.
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Fischadler. Foto R.Thiele, 03.04.2020 |
03.04.2020 Westhofen: Fischadler
R.Thiele:
Heute Morgen ist am Ebberg ein Fischadler durchgezogen. Das war eine große Überraschung.
03.04.2020 Ergste: Feldlerche
G.Kochs: Heute, so gegen 11 Uhr hörte ich die erste Feldlerche singen und zwar auf einem Finkhaus-Acker am Bad-Weg.
30.03.2020 Villigst: Wolfgang-Pitzer-Gedenkbaum
J.Schiffer, T.Kruse, U.&D.Ackermann: Nach kurzer Umfrage bei den AGON-Mitgliedern zeichnete sich bereits gestern Abend eine große Mehrheit für das Pflanzen eines Gedenkbaums ab. J.Schiffer war deshalb heute Morgen schon unterwegs um eine ca. 4 m hohe Eberesche mit Wurzelballen zu kaufen. Um 15 Uhr trafen wir uns an der Projektwiese Villigst und schon eine Dreiviertelstunde später war der Baum in der Erde - mit Stützpfahl und provisorischem Schild. Natürlich unter Wahrung des vorgeschriebenen Corona-Abstandes!
16.-29.03.2020 Westhofen: Silbermöwe raubt Ei, Bergfink, Weißstorch
G.Sauer:
Hier ein paar Bilder von der Röllingwiese.
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Bergfink, junge Silbermöwe - Rostgänse, Weißstorch. Fotos AGON/Sauer 16.-29.03.2020 |
28.03.2020 Ergste: Schwarzspecht im Wannebachtal
U.&D.Ackermann: Auf dem Weg zum Wannebachteich flog ein Schwarzspecht rufend in Richtung Silbersiepen. Im Teich haben sich die Graschfroschquappen nicht gut entwickelt. Der Laich wurde schon am 04.03. und danach abgelegt. Vielleicht war das Wasser zu kalt, so dass die Entwicklung nur schleppend voran ging. Jedenfalls ist die Mehrzahl offenbar schon in der Eihülle verpilzt und tot. Nur ein kleinerer Teil lebt in der Nähe der Laichballen. Im Wannebachtal blühen zurzeit Huflattich, Buschwindröschen, Scharbocks- und Milzkraut.
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Grasfroschquappen und Milzkraut. Fotos AGON/Ackermann, 28.03.2020 |
27.03.2020 Westhofen: Knäkenten, Kiebitz
U.&D.Ackermann: Die schon anderweitig gemeldeten Knäkenten sind noch da. Leider weit entfernt hielten sich zwei am linken Ufer der Wasserfläche Röllingwiese auf. Ein Haubentaucher ist auf der Ruhr keine Seltenheit, aber auf der Röllingwiese schon. Der zurzeit hohe Wasserstand sagt ihm wohl zu. Hier schwamm ein Zwergtaucher dicht am Haubentaucher vorbei, sodass sie fast wie Mutter und Kind wirkten, was sie natürlich nicht sind. Wenig Enten schwammen auf der Wasserfläche und nur ein Graureiher und später ein Kiebitz flogen über Schilf und Rohr zwischen Ruhr und Röllingwiese. Dem Vernehmen nach wurde an der Ruhr vor kurzem wieder geschossen.
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Zwerg- und Haubentaucher, Knäkente und Blässralle, Graureiher. Fotos AGON/Ackermann, 27.03.2020 |
25.03.2020 Schwerte-Holzen: Beobachtung im Garten
J.Schiffer:
Kaum zu glauben , aber die erste Amsel ist schon flügge und sitzt im Bärlauch. Der Eichelhäher trocknet sich nach einem Bad und der Buntspecht erfreut sich an den Knödeln.
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Buntspecht, Jungamsel, Eichelhäher. Fotos AGON/Schiffer, 25.03.2020 |
23.03.2020 Westhofen: Trauerschnäpper
G.&G.Reinartz: Hier ein paar Eindrücke von der Röllingwiese am 23.03.2020. Dort ist man im Moment meist allein. Eventuelle Kurzbesucher halten Mindestabstand.
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Gartenbaumläufer, Buntspecht, Kleiber, Rötelmaus - Rotkehlchen, Trauerschnäpper.
Zwergtaucher. Fotos G.Reinartz, 23.03.2020 |
23.03.2020 Ergste: Beobachtung
D.Ackermann: Moos haben wir ohne Ende! Aber leider nicht auf dem Konto sondern auf den Gartenplatten. Während ich mich also bemühte, das Moos von den Platten mittels einer Drahtbürste abzukratzen, fühlte ich mich beobachtet. Das Rotkehlchen, das bei der Gartenarbeit immer zusieht, hatte sich einen höheren Aussichtsplatz auf den Knospenzweigen der Nachbarbuche ausgesucht. Natürlich wartete es auf Regenwürmer. Weil die aber ausblieben, verschwand es auch bald.
Unsere Schachblume blüht trotz der augenblicklichen Kälte in diesem Jahr außergewöhnlich früh. Sonst passierte das erst zwischen dem 3. und 14. April.
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Rotkehlchen und Schachblume. Fotos AGON/Ackermann, 23.03.2020 |
Kormorane. Foto AGON/Kunsemüller, 22.3.2020 |
22.03.2020 Altendorf: Kormorane
M.Kunsemüller: Ich habe in den Wintermonaten eine interessante Beobachtung gemacht. Bei uns gegenüber am Ufer steckte monatelang ein angetriebener Baumstamm im Schlamm fest. Darauf hatte ein Kormoran stetig seinen Ansitz zum Fischen. Seit dem Hochwasser ist der Stamm abgetrieben und jetzt sitzt der Kormoran am Ufer. Und zu meiner Überraschung sind es schon zwei, der große schwarze des Winters und ein kleiner grauer.
22.03.2020 Bürenbruch/Ergste: Rotmilan, Tagpfauenauge
U.&D.Ackermann: Ein Rotmilan flog seine Suchkreise über den Wiesen von Bürenbruch, am Waldeingang blühten die strahlend blauen
Immergrün, die wahrscheinlich schon vor längerer Zeit per Gartenabfall dorthin gelangt sind. Ein Buchfink unterhielt uns mit seinem Gesang, den er selbst wohl eher als Drohung gegen Reviernachbarn wertet. Erst nach einiger Zeit konnten wir ihn entdecken, gut getarnt hinter dem vorjährigen Buchenlaub, das fast seine Brustgefiederfarbe hatte. Zu Hause sang eine Heckenbraunelle auf einer Kiefer und ein Tagpfauenauge wärmte sich auf den Gartenplatten auf. An den Flügelrändern ist zu erkennen, dass er im letzten Jahr wohl schon einiges erlebt hat. Tagpfauenaugen überwintern an geschützten Stellen als fertige Falter.
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Buchfink, Rotmilan - Immergrün, Heckenbraunelle und Tagpfauenauge. Fotos AGON/Ackermann, 22.03.2020 |
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Rotmilan, Damtier. Fotos D.Osthold, 21.03.2020 |
21.03.2020 Is.-Grürmannsheide: Rotmilan, Damwild
D.Osthold:
Gestern, 21.03., habe ich unseren Waldrand mal nach Horsten abgesucht, und plötzlich guckte mich eine Damwilddame an, im Sicherheitsabstand von mindestens 2 m natürlich. Ach ja und natürlich der Rotmilan über uns.
21.03.2020 Hengsen: Beobachtung südlich des Geiseckesees, Rauchschwalbe
D.Ackermann: Bei schneidend kaltem Ostwind war ich froh über jeden Windschutz im Wald. Gleich zu Beginn der Horstsuche fiel mir ein bereits ausgebesserter Horst auf, der offenbar einem Mäusebussard gehört. Sonst aber waren leider nur einige Rabenkrähennester zu finden. Der 2017 besetzte Horst existiert gar nicht mehr. Vom Teich flogen schon bei meiner Annäherung acht Graureiher auf. Es waren vermutlich vorjährige Vögel. Niemand soll sagen, dass die Wasserwerker keinen Humor haben. Davon zeugt ein ausgemusterter Gartenzwerg am Ufer des Geiseckesees. Kurz danach stiegen vom See sechs Silberreiher auf und flogen gegen den Wind in östlicher Richtung ab. Über dem See suchte eine frühe Rauchschwalbe offenbar ohne großen Erfolg nach fliegenden Insekten. Denen war es einfach zu kalt und windig.
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Gartenzwerg, Teich und zwei von sechs Silberreihern. Fotos AGON/Ackermann, 21.03.2020 |
20.03.2020 Fröndenberg/Drüpplingsen: Gänsesäger, Silberreiher.
M.Kunsemüller:
An der Ruhr auf dem Abschnitt zwischen der Schoofs- und der Kuhbrücke sichte ich immer wieder mal ein Gänsesäger-Paar. Gestern zählte ich 9 Silberreiher auf dem Acker im Tal unterhalb von Altendorf.
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Gänsesäger auf der Ruhr. Foto AGON/Kunsemüller, 20.03.2020 |
20.03.2020 DO-Sommerberg: Beobachtung
W.Wiemann:
Als ich heute morgen gegen 5.45 Uhr die Haustür aufschloß, um mir die Tageszeitungen aus der Box zu holen, empfing mich doch tatsächlich der Gesang einer Amsel.-
Das ist in 2020 das erste Mal, dass sie hier singt. Bisher hörte ich um diese Zeit immer nur das „Lied in Moll“ des Rotkehlchens. Ausdauernd - fast den ganzen Tag - tragen hier in unserem großen Garten 3 bis 4 Männer dieser Gattung einen „Sängerkrieg aus.“ Vorgestern bei dem herrlichen Frühlingswetter hatte sich doch einer dieser „ Minnesänger“ für seinen Vortrag die höchste Spitze unserer Blütenkirsche ausgesucht. Es muß wohl ein idealer Platz für ein Vogelkonzert sein, sang doch heute Mittag genau an gleicher Stelle bei allerdings einer um 10° kühleren Temperatur die Amsel!
20./15.03.2020 Schwerte: Wasservogelzählung Ruhrbrücke Villigst bis Brücke BAB A45
S.Kolbe: Zwergtaucher 1, Kormoran 4, Graureiher 7, Höckerschwan 10, Graugans 3, Kanadagans 11, Nilgans 40, Schnatterente 2, Stockente 60, Reiherente 10, Blässhuhn 11, Rotmilan 1, Mäusebussard 1, Hohltaube 1, Ringeltaube 10, Grünspecht 3, Buntspecht 1, Heckenbraunelle 2, Rotkehlchen 6, Amsel 5, Blaumeise 6, Kohlmeise 9, Buchfink 8, Haussperling 3, Star 1, Eichelhäher 2, Erlster 2 , Dohle 4, Rabenkrähe 20,
Außerdem bei Gut Ruhrfeld 11 Höckerschwäne
18.03.2020 Schwerte/Geisecke: Beobachtung
D.Ackermann: Bei der Horstsuche im Ruhrtal zwischen ehem. Spaßbad und Gasthof Wellenbad gab es nur einen kurz sichtbaren Mäusebussard aber keine erkennbaren Horste. Friedlich ästen einige Rehe auf einer Wiese hinter einem Fichtenstück. Über der Ruhr schließlich noch eine Überraschung in Form eines turmfalkengroßen Greifvogels. Es war ein vorjähriger Sperber, der aus einer Weide "herausgeschossen" kam und eine kurze Drehung über der Ruhr machte, bevor er verschwand. Auf der Ruhr einige Blässrallen, Reiherenten, Kormorane, Gänse und ein einzelner Haubentaucher. Zwei Schwalben flogen hoch über dem Acker.
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Rehe und vorjähriger Sperber. Fotos AGON/Ackermann, 18.03.2020 |
16.03.2020 Westhofen: Beobachtung
D.Ackermann: Die Fortsetzung der Horstkontrolle im Ruhrtal ergab ein ernüchterndes Ergebnis. Im Galeriewäldchen waren viele Laubbäume trocken. Etliche waren schon zusammengebrochen, unter anderem auch die vor zwei Jahren noch mit Mäusebussarden besetzte Vogelkirsche. Leider weit entfernt war ein Luftkampf zu beobachten. Ein Habicht wurde von einem Paar Rabenkrähen ständig verfolgt und belästigt. Er hatte sich erdreistet, über das Revier der Krähen zu fliegen. Übrigens ist der einzige noch bestehende Greifvogelhorst in einer Birke nun auch noch von der schwarzen Nachbarschaft mit gleich zwei angefangenen Nestern flankiert. Da dürfte sich nach unserem Ermessen kein Greifvogel mehr ansiedeln.
Das herrliche Frühlingswetter
hat nun auch schon die Gefingerten Lerchensporne im Ruhrtal und die Buschwindröschen an der Böschung zur Straße hervorgelockt.
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Buschwindröschen, Gefingerter Lerchensporn, Rabenkrähe und Habicht. Fotos AGON/Ackermann, 16.03.2020 |
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2 von 3 Rotmilanen. Foto M.Osthold, 16.03.2020 |
16.03.2020 Is.-Grürmannsheide: Rotmilane
M.Osthold:
heute morgen flogen 3 Milane über dem Acker oberhalb von Bauer Schröder auf der Grürmannsheide.
15.03.2020 Bürenbruch: Fichtenkreuzschnabel, Sperber
U.&D.Ackermann: Die gelben Blüten des Scharbockskrauts wirkten wie ein kleiner Frühlingsgruß am Waldeingang. In einem Dickicht aus gefällten Fichten suchte ein Buntspecht noch nach Leckerbissen unter anhaftender Rinde und eine Heckenbraunelle
sang auf einem toten Zweig. Das Durcheinander von Stämmen mag ihr als idealer, weil störungsfreier, Brutplatz erscheinen. Wenn allerdings die Stämme entastet und abgeholt werden, wird sicher manches Vogelnest zerstört werden. Der Wald war wieder voller Menschen mit Hunden und Pferden, aber auch voller Vogelstimmen. Als eine Stimme "anders" klang, machte meine Frau mich Schwerhörigen darauf aufmerksam. Tatsächlich - hoch oben in einer Buche waren, leider verdeckt durch viele Zweige, einige Fichtenkreuzschnäbel mühsam zu erkennen. Ein farbstarkes, älteres Männchen, ein graugrünes Weibchen und einen blassen, männlichen, vorjährigen Vogel konnten wir noch ausmachen, dann waren sie auch schon wieder verschwunden. Übrigens konnten wir noch einen überfliegenden Sperber an dieser Stelle beobachten, und an zwei Stellen und zusätzlich im eigenen Garten flogen Zitronenfalter.
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Scharbockskraut, Buntspecht-Weibchen, Heckenbraunelle - älteres Fichtenkreuzschnabel-Männchen, junges Männchen (mitte) und Huflattich. Fotos AGON/Ackermann, 15.03.2020 |
15.03.2020 Rheinen/Schwerte: Wasservogelzählung
D.&H.-G.Bullenda:
Zählergebnis für den Abschnitt „Schoofbrücke bis Wellenbad“: 22 Graugänse, 18 Kanadagänse, 22 Nilgänse, 2 Rostgänse; 24 Stockenten, 56 Reiherenten; 7 Haubentaucher, 58 Blässrallen, 2 Teichrallen, 1 Höckerschwan, 3 Graureiher, 6 Kormorane;
9 Rabenkrähen, 5 Singdrosseln, 44 Wacholderdrosseln, 5 Bachstelzen, 3 Heckenbraunellen, 15 Kohlmeisen, 8 Blaumeisen, 1 Rotkehlchen, 8 Buchfinken, 5 Zaunkönige, 2 Stieglitze, 5 Zilpzalpe, 1 Buntspecht, 1 Grünspecht,
5 Ringeltauben, 2 Mäusebussarde, 2 Turmfalken, 2 Rotmilane (die Rotmilanbeobachtung erfolgte an zwei weiter auseinanderliegenden Stellen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, es könnte sich dabei also um nur ein Exemplar handeln).
Haussperlinge waren an der Ohler Mühle und am Lettenhof zu hören, aber sie waren nicht zählbar. Außerdem habe ich seit längerer Zeit wieder einmal einen Fasan gehört. Am heutigen Zählergebnis fällt auf, dass kein Zwergtaucher und keine einzige Amsel zu beobachten war. Einfach erschreckend war die Vermüllung der Ruhufer oberhalb des Stauwehrs!
14.03.2020 Westhofen: Weißstorch, Wiesel
K.Matull:
Gestern (Samstag,14.3.20) konnte ich einen Weißstorch an der Röllingwiese beobachten. Darüber hinaus lief ein quirliger Wiesel über den Weg zum Stand. An der Futterstelle herrscht nach wie vor reger Betrieb.
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Weißstorch, Wiesel, Schwanzmeisen - Eichhörnchen, Mittelspecht, Zaunkönig. Fotos K.Matull, 14.03.2020 |
14.03.2020 Villigst/Ergste: Beobachtung
D.Ackermann: Bei der Horstkontrolle im Ruhrtal war ich überrascht, einen vorjährigen Mäusebussard als Revierinhaber zu beobachten. Er hatte sogar schon einiges an Nistmaterial auf einen älteren Horst gepackt. Der Sommer wird zeigen, ob er damit Erfolg hat. Die längst still gelegten Filterbecken haben sich durch den wochenlangen Regen wieder mit Wasser gefüllt. An der Grenze zur Kettenfabrik saß ein Turmfalke hoch oben im Baum und in den Waldstückchen warben die Buchfinken um ihre Weibchen und hielten die Konkurrenz auf Abstand. Gleich sechs junge Graureiher flogen an den Teichen auf während die Reiherenten ruhig weiter schwammen. Später sah ich die Reiher wieder in einer Reihe von dem Wäldchen stehen und meine Annäherung beobachten
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Filterbecken mit Regenwasser, Turmfalke, vorjähriger Mäusebussard - Buchfink-Männchen und -Weibchen, Graureiher.
Fotos AGON/Ackermann,, 14.03.2020 |
13./14.03.2020 Bürenbruch: Schwarzstorch.
M.Rensburg: Am Freitag, 13.3.2020 am späten Nachmittag/frühen Abend bis zur Dämmerung. 1 Schwarzstorch in großer Esche, später in Birke gleicher Ort. Am Samstag 14.3.2020 vormittag in Thermik kreisend. Ca. 1 Stunde lang.
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Anbringen von Nisthilfen. Foto AGON/Kruse, 14.03.2020 |
14.03.2020 Westhofen: Anbringen von Nisthilfen
T.Kruse: Westhofen 14.03.2020: AGON Mitglieder bringen bei der Fa. Biotrans verschiedenen Nisthilfen für Mauersegler, Sperlinge und Mehlschwalben an. Weitere Nisthilfen für Fledermäuse und Rauchschwalben sollen noch folgen. Vielen Dank an die Fa. Biotrans für die großzügige Unterstützung.
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Nistkastenaktion im Schwerter Wald. Foto AGON/Kruse, 24.02.2020 |
14.03./28.02.2020 Schwerter Wald: Reinigung von Nistkästen
T.Kruse:
Schwerter Wald 28.02.2020: AGON-Mitglieder reinigen, unterstützt vom Hubsteiger des Bauhofes, die Nistkästen und ersetzt marode Nisthilfen.
14.03./24.02.2020 Westhofen: Nutria
T.Kruse:
Röllingwiese 24.02.2020: 2 kleine Nutrias auf der Flucht vor dem Hochwasser, frierend auf einem Baumstamm neben dem Beobachtungstand.
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Junge Nutrias. Foto AGON/Kruse, 24.02.2020 |
Rostgänse. Foto M.Osthold, 13.03.2020 |
13.03.2020 Is.-Grürmannsheide: Rostgänse
M.Osthold: 2 Rostgänse sind zu Besuch auf Grürmannsheide.
13.03.2020 Ergste: Mäusebussard, Turmfalke, Rotmilan
R.Große-Sudhues: 15.30 Uhr. Im Bereich Auf der Lückehaide Hof Jungen hielten sich zwei Bussarde und je ein Turmfalke und Rotmilan längere Zeit auf.
09.03.2020 Ergste: Grasfrösch-Laichsaison ist eröffnet
T.Kruse:
Heute, nachmittags gegen 16.30 Uhr, Impressionen von Grasfröschen beim Laichgeschäft.
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Grasfrösche beim Laichgeschäft. Fotos AGON/Kruse, 09.03.2020 |
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Grünspecht. Foto AGON/Ackermann, 09.03.2020 |
09.03.2020 Ergste: Grünspecht und Elster
U.&D.Ackermann: Nach Tagen hat uns Frau Grünspecht am Vormittag mal wieder besucht. Ihre Tätigkeit auf dem Rasen hielt sich aber in Grenzen. Wahrscheinlich fühlte sie sich gestört durch das Wirken einer Elster, die eine offenbar von einer Katze getötete und liegen gelassene Maus gefunden hatte. Schießlich brachte sie die Maus auf das Dach des Gartenhäuschens, zerrupfte sie dort und ließ sie sich schmecken. Auch die Reste nahm sie mit (für den Lebensabschnittsgefährten?) und verschwand.
09.03.2020 Ergänzung Pferdekämpers Wiese
T.Kruse: Auszug aus dem Originaltext der Stellungnahme vom Feb. 2019:
Das Bauvorhaben (Nordwall) befindet sich im Innenstadtbereich der Stadt Schwerte, in diesem Bereich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die Vögel und Tiere vertreten, die als Kulturfolger gelten und regelmäßig in innerstädtischen Garten und Parks anzutreffen sind. In wieweit sich in / oder an den Gebäuden, die zum Abriss vorgesehen sind, schützenswerte Nester und Nistplätze von z.B. Mauerseglern, Schwalben, Spatzen oder Fledermäusen befinden, muss überprüft werden. Konkrete Erkenntnisse hierzu liegen uns nicht vor.
Durchzügler und Wintergäste halten sich in der Regel mehr im Ruhrtal und in den städtischen Randbereichen auf, wo hinreichend Ausweichflächen gegeben sind. Besondere Funktionsräume oder Funktionsbeziehungen sind uns in diesem Baubereich nicht bekannt.
Es ist anzuregen bzw. zu fordern, dass im Zuge des Neubaus bzw. von Ausgleichsmaßnahmen entsprechende Nistmöglichkeiten für Sperlinge, Schwalben und Mauersegler und Ersatzquartiere für Fledermäuse angeschafft und am Neubau bzw. an benachbarten Gebäuden (z.B. der Schule) oder anderen Orts angebracht werden.
Für den Verlust an Gartenfläche und den Bestand an Obstbäumen sind ohnehin entsprechende Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zu fordern und umzusetzen. Jede Baumaßnahme, die im innerstädtischen Bereich zu einer Verbesserung der Wohnsituation führt, ist einer Ausweitung von Neubauflächen im Außenbereich vorzuziehen.
Unter Berücksichtigung der genannten Aspekte stehen aus Sicht des NABU-Kreisverband Unna dem Bauvorhaben „Nordwall“ in Schwerte keine Bedenken entgegen. 08.03.2020 Pferdekämpers Wiese
T.Kruse: Aus Sicht des reinen Naturschutzes gibt es an dieser Stelle meines Erachtens keine stichhaltigen Gründe gegen die geplante Bebauung. Die Schaffung von viel Wohnraum auf kleiner Fläche (5000 m²) im innerstädtischen Bereich ist sinnvoller und besser als eine Ausweitung der Bauflächen für teure DHH und EFH im Außenbereich (z.B. Auf dem Knapp) von Schwerte. Insofern sind schon mal beide BV nicht miteinander zu vergleichen.
Auch nach erfolgter neuer Bebauung bleiben in der Regel noch ca. 20 % der Gesamtfläche als Grünland erhalten (also ca. 5.000 m² / 5 = 1.000 m²). Wahrscheinlich ist nach dem Abbruch des alten Bestandes und nach dem Neubau die spätere Grünfläche nicht wesentlich kleiner als die Grünfläche, deren Verlust jetzt bedauert wird.
07.03.2020 Westhofen: Beobachtung
U.&D.Ackermann: Die Wasservögel scheinen die Röllingwiese zu meiden. Verglichen mit dem März der letzten Jahre sind deutlich weniger Enten, Gänse und Zwergtaucher auf der Fläche als sonst. Dafür war aber das Kleinvogelleben dank der Fütterung stark wie eh und je. Allerdings fehlte der Mittelspecht, dafür rief von fern der Grünspecht.
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Eichhörnchen, Buntspecht, Eichelhäher, Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Graureiher. Fotos AGON/Ackermann, 07.03.2020 |
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Zaunaufbau. Foto AGON/Richter, 07.03.2020 |
07.03.2020 Ergste: Die Kröten können kommen, der Zaun ist fertig.
D.Ackermann:
heute, am 07.03. wurde der "Empfangszaun" für die wandernden Kröten auf rund 330 m Länge entlang der Letmather Straße (B236) gegenüber der Gastwirtschaft Hiddemann aufgestellt. Aktiv dabei waren Brigitte und Susanne Schweppe mit zwei Helfern und von der AGON Schwerte Ruth Richter, Karl Habedank, Siegfried Kolbe, Michael Krökel, Hans-Dieter Delisch und Dieter Ackermann. Nach gut drei Stunden konnte endlich das Werkzeug weggestellt und das Werk vollendet werden.
Erdkröten und Grasfrösche haben als angeborenes Verhalten von ihren Eltern mitbekommen, dass sie immer wieder zu dem Laichtümpel zurückkehren müssen, um ihre Eier abzulegen, in dem sie selbst geboren worden sind. Das Erstaunliche dabei ist, dass sie selbst bei völliger Dunkelheit, manchmal über viele hundert Meter dorthin genau zurück finden. Sie müssen also wie auch Zugvögel über einen Navigationssinn verfügen, auf den sie sich verlassen können.
In diesem Fall ist es leider so, dass zwischen dem Landlebensraum Wannebachtal und den Teichen, in die sie zurück wollen, die stark befahrene Letmather Straße als Todesfalle verläuft. Das Überqueren der Fahrbahn ist für die kleinen Tiere wie Russisches Roulette. Dabei gibt es doch den Wannebachteich östlich der B236 unten im Wannebachtal, der aber nur von einem Teil der Krötenpopulation angelaufen wird, nämlich von denen, die bereits dort geboren sind.
Nach der Erfahrung laufen die Kröten los, wenn es dunkel ist, es regnet und wenn die Temperatur +7°C erreicht. Dann müssen die Tiere morgens und abends entlang des Zauns und in den dort eingegrabenen Eimern abgesammelt und hinunter zum Wannebachteich gebracht werden - wohlgemerkt, weglos über fast einen halben Kilometer und abends in völliger Dunkelheit. Die AGON bedankt sich im Namen der Erdkröten herzlich bei allen Helfern, die durch ihre ehrenamtliche Arbeit ein schreckliches Gemetzel verhindern.
05.03.2020 Schwerte: Pferdekämpers Wiese
R.Eikemper:
Mit "Pferdekämpers Wiese" am Nordwall soll eine der letzten erhaltenen größeren Grünflächen im Innenstadtbereich Schwertes vierstöckig bebaut und so auch das Grüne Band durch die Innenstadt, das sich bis zur Hastingsallee erstreckt, unterbrochen werden. Ich sehe dieses Bauvorhaben als Schwerter Bürger, aber auch Arbeitnehmer (am RTG) sehr kritisch; neben den oben genannten Aspekten sind unter anderem der Status des Grundstücks als Bodendenkmal, die geschützte Obstwiese, die sehr enge Nachbarschaft zum RTG und der städtebauliche Aspekt (vierstöckige Neubebauung in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Fachwerkhäusern im angrenzenden Altstadtbereich) als Punkte zu nennen, die sicherlich bekannt sind. Im formalen Verfahren gibt es nur wenige Einflussmöglichkeiten; eine davon wäre das naturschutzfachliche Gutachten, das vorgelegt werden muss und von dem bisher nur eins vom Bauträger in Auftrag gegebenes vorhanden ist. Offensichtlich heißt es dort, dass dieses Grundstück in Bezug auf Natur- und innerstädtischen Klimaschutz nicht erhaltenswert ist (?).
04.03.2020 DO-Sommerberg: Singdrossel
W.Wiemann: Nach den vielen Meldungen über die Singdrossel, durfte sie hier ja auch nicht fehlen. So hörte ich gestern Abend (04.03.) gegen 17.30 Uhr bei +5° C in der Nachbarschaft ihren ausdauernden Gesang. Frei nach J.W. v. Goethe:
"doch an Amseln fehlt´s im Revier,
da nehmen wir eben die Singdrossel dafür" Diese schwarzen Drosseln fehlen hier vollkommen. Gut für meine diesjährige Kirschernte??? Oder wirkt sich der politische Rückgang der Schwarzen auch in der Vogelwelt aus??
04.03.2020 Ergste: Grasfrosch
D.Ackermann: Über die Kreuzschlenke ging ich gestern Nachmittag (04.03.) zum Wannebachteich, um nachzusehen, wie es um den Amphibienzug steht. Über der Wiese an der Kreuzschlenke flog ein Rotmilan, hoffentlich zum Revier haltenden Paar gehörig. Auf dem Weg hinab zum Wannebachtal blühen vereinzelte Huflattiche, ein untrügliches Zeichen, dass der Frühling kommt. Dazu passen auch die Laichballen im Wannebachteich. Sie sind noch nicht voll aufgequollen, scheinen damit noch nicht lange im Wasser zu liegen. Bis jetzt ist aber deutlich weniger Laich zu sehen als im Vorjahr. Vielleicht haben noch nicht alle Weibchen abgelaicht. Von den Grasfröschen war absolut nichts zu sehen. Kurze Bewegungen auf der Wasseroberfläche könnten aber auf im Schlamm ruhende Frösche hinweisen. Von Erdkröten war nichts zu erkennen. Übrigens noch je eine singende Singdrossel am Wannebachteich und am Ergster Friedhof.
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Rotmilan, Grasfroschlaich und Huflattich. Fotos AGON/Ackermann, 04,03,2020 |
04.03.2020 Westhofen: Beobachtung
P.Krüger:
Heute Vormittag an der Röllingwiese hier ein paar Bilder.
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Zaunkönig, Heckenbraunelle, Singdrossel - Stockente, Zwergtaucher, Eichhörnchen und Buntspecht.
Fotos P.Krüger, 04.03.2020 |
03.03.2020 Geisecke: Kranichzug
A.Bertelmann: Über dem Geisecker Ruhrtal zogen heute gegen 18:30 Uhr ca. 40 Kraniche entlang der Ruhr nach NO.
02.03.2020 Grürmannsheide: Kranichzug
D.Ackermann: Ein Blick nach oben wegen der Rufe zeigte bei der Horstsuche über den Baumkronen einen sehr kleinen Zug Kraniche von 12-15 Stück gegen 11:00Uhr
02.03.2020 DO-Aplerbeck: Zitronenfalter und Singdrossel
S.Kolbe: Heute konnte ich im eigenen Garten einen ersten Zitronenfalter beobachten und im Aplerbecker Wald sah ich eine Futter suchende Singdrossel.
01.03.2020 Ergste: Feldlerche
E.Goedecke: Heute mittag am Ortsrand Ergste Nähe Sportplatz Gesang einer Feldlerche.
01.03.2020 Bürenbruch: Rotmilan, Kraniche
Trotz des unangenehm nasskalten und windigen Wetters (+4°C) kreisten am Vormittag über der Kreuzschlenke zwei Rotmilane und ein weiterer (oder einer vorigen) flog über Bürenbruch , gewann rasch an Höhe und war schließlich kaum noch zu sehen. Nach dem Regen gegen 11:30 Uhr flogen einmal rund 80 Kraniche nordostwärts über Ergste, gefolgt von einem kleineren Trupp von rund 20 Vögeln.
29.02.2020 Westhofen: C-Falter im Februar!
P.Krüger: Heute Mittag an der Röllingwiese: Elster im Sonnenlicht, junger Schwan über der Röllingwiese, Schwanzmeise und auf dem Rückweg ein Schmetterling.
Anmerkung D.A.: Der 29. Februar für einen hier eher seltenen C-Falter ist für hiesige Verhältnisse bemerkenswert. Die wärmende Sonne heute Vormittag hat wohl den Schmetterling aus dem Überwinterungsversteck gelockt. Sonst fliegen meist die Zitronenfalter als Erste. Namensgebend für den C-Falter ist übrigens je ein helles, kleines c-förmiges Zeichen auf den Unterseiten der hinteren Flügel.
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Junger Höckerschwan, Schwanzmeise, Elster und C-Falter. Fotos P.Krüger, 29.02.2020 |
28.02.2020 Bürenbruch: Schwarzspecht, Misteldrossel
U.&D.Ackermann: Bei unserem Rundgang durch den Bürenbrucher Wald waren Kohl- uund Blaumeise die meistgehörten Vögel. Aber auch der Kleiber rief, der Buntspecht trommelte, an drei Stellen sang je eine Misteldrossel und ein Schwarzspecht flog rufend über uns hinweg. Moose und Pilze leuchteten durch die reichliche Feuchtigkeit auch ohne Sonne in den schönsten Farben. Ein Rotmilan überflog uns auf dem Weg zum Parkplatz und auf dem Friedhof sang eine Heckenbraunelle.
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Striegeliger Schichtpilz und Goldgelber Zitterling auf Totholz, Kohl- und Blaumeise. Fotos: AGON/Ackermann, 28.02.2020 |
27.02.2020 Ergste: Graureiher im Garten
U.&D.Ackermann: Durchs Fenster konnten wir ihn beobachten, den größten Vogel, der unseren Garten je besucht hat. Vor ein paar Minuten war er noch nicht da, aber jetzt saß plötzlich ein anscheinend erfahrungsloser Graureiher auf der kleinen Birke und musterte mit langem Hals die Umgebung. Er kann keine Ortserfahrung haben, sonst wüsste er, dass in unserem Teich keine Fische sind, die er sich holen könnte. Und ein paar Libellenlarven machen nicht satt. Nach einigen Minuten flog er dann auch ab, ohne den Teich aufgesucht zu haben.
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Uhu bewacht seinen Brutplatz 25.02.2020 Foto:AGON/Kunsemüller |
Graureiher im Garten.
Foto AGON/Ackermann, 27.02.2020 |
26.02.2020 Schwerter Norden: Rotmilane
W.Pitzer: Überm Schulte-Drüfel-Wald kreisten, wie schon am21.02.2020 , 2 sehr interessierte Rotmilane.
25.02.2020 Iserlohn Nord: Uhu
M.Kunsemüller: Ich habe eine gute Nachricht: Der Uhu Iserlohn Nord sitzt wieder an seinem Stammplatz und bewacht das Nest.
Nachtrag 21.02.2020 Misteldrossel Rotmilan
W. Pitzer: Aus dem Schulte-Drüfel-Wald war für mich erstmalig in diesem
Jahr eine singende Misteldrossel zu hören, anschließend kreisten darüber noch 2 Rotmilane.
26./23.02.2020 Chiemsee: Beobachtungen Schluss
P.Städtler:
Direkt am Ufer hielten sich 6 Rohrammern, ein Bergpieper (?), 6 Silberreiher, 20 Höckerrschwäne, eine Sumpfmeise (?) und eine Bachstelze auf.
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Sumpfmeise, Bergpieper und Rohrammer. Fotos P.Städtler, 23.02.2020 |
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Eichhörnchen und Buntspecht. Fotos H.Witt, 27.02.2020 |
27.02.2020 Schwerte: Beobachtung an der Fütterung
H.Witt:
Heute vor meinem Wohnzimmerfenster im Gänsewinkel: Wenn zur Zeit auch nicht soviele Meisen das Futterangebot annehmen, so bedienen sich aber der Buntspecht und die Eichhörnchen.
26.02.2020 Iserlohn: Beobachtungen - Willkommen im Winter
A.Matull: Bei meiner heutigen Tour am frühen Morgen durch Iserlohn in verschiedenen Stadtteilen und Habitaten konnte ich unter anderem bei miserablem Fotowetter und Schnee folgende Beobachtungen machen:
Es ist schon ein ziemlich seltsamer Kontrast singende und rufende Wildvögel oder bereits erste Gänse mit Nachwuchs (s.u.) in der Kombination mit Schnee zu beobachten.
Im Iserlohner Osten heute mindestens 1.000 nahrungssuchende Erlenzeige. Der Mittelwert an dieser Stelle lag den ganzen Winter über bei ca.100 Ex.
Hier auch bereits Nilgänse mit zweifachem Nachwuchs, was für diese Art um die Jahreszeit sogar in unserem Breitengrad nichts außergewöhnliches mehr darstellt.
Ebenda Graureiher beim Nestbau und ein Eisvogel im Schneegestöber in seinem Traditonsrevier sowie ein rufender Mittelspecht.
Darüber hinaus heute Morgen auch eine Streifengans in Begleitung eines Streifengans-Hybrids. Hierbei handelt es sich höchstwahrscheinlich um die beiden Exemplare, welche M.Kunsemüller bereits letztens beobachten konnte. (Siehe Meldung auf dieser Seite vom 16.02.2020)
Eine wohl auch nicht alltägliche Beobachtung aus Letmathe: Hier richtet sich anscheinend ein Grünspecht in einer Hausfassade ein. Regelmäßig treffe ich ihn dort an.
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Graureiher, Erlenzeisige, Eisvogel - Nilgans-Kleinfamilie, Streifengans mit Hybrid, Grünspecht. Fotos A.Matull, 26.02.2020 |
26.02.2020 Ergste: Rastende Kraniche
Th.Sauer:
In denn Ruhrwiesen bei Ergste stehen seit 9.30 Uhr ca. 180 Kraniche. Sie müssen kurz vorher gelandet sein. Um 8.00 Uhr waren Sie noch nicht da.
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Kranichzug in den Ergster Ruhrwiesen. Fotos Th.Sauer, 26.02.2020 |
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Rotmilan. Foto D.Osthold, 26.02.2020 |
25.02.2020 Bürenbruch: Rotmilan
D.Osthold: Gestern, 25.02., ca. 14:00 Uhr konnte ich am Bürenbrucher Weg einen Rotmilan beobachten. Er flog direkt über die große Wiese in Richtung seines alten Horst Waldes. Ich schätze es war unser Alteingesessener. Die Fotos sind auf die Schnelle aus dem Auto gemacht und leider nur in schlechter Handy Qualität. (Trotzdem als Rotmilan leicht zu erkennen. D.A.)
24. u. 25.02.2020 Westhofen: Beobachtungen
P.Krüger: Beobachtungen an der Röllingwiese vormittags den 24.und 25.02.2020.
- Die Nutria Familie bekommt Besuch.
- 3 Zwergtaucherpärchen habe ich beobachtet.
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Dieser Schwanen-Kampf ging über 10 Runden.
- Der Zaunkönig und die Eichhörnchen waren natürlich auch da.
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Zwergtaucher, Nutria-Familie mit Besuch - Höckerschwäne, Eichhörnchen und Zaunkönig. Fotos P.Krüger, 24.-25.02.2020 |
26./23.02.2020 Chiemsee: Beobachtungen Fortsetzung
P.Städtler: Am Sonntag, 23.02., war ich am Südufer des Chiemsees und habe vom Beobachtungsturm Lachsgang und Hirschauer Bucht folgende Beobachtungen machen können:
In Ufernähe waren ca. 200 Reiherenten, 10 Gänsesäger, 10 Silberreiher, ein Pärchen Schellenten, 50 Möven (Mittelmeermöven ?) und 5 Kormorane zu sehen.
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Silberreiher, Gänsesäger-Männchen und -Weibchen, Schellente - Kormorane und Großer Brachvogel.
Fotos P.Städtler, 23.02.2020 |
25.02.2020 Villigst: Kranichheimzug
Fr.Hoppe: Gegen 18:00 Uhr überflog ein großer Zug Kraniche Villigst. 24.02.2020 DO-Berghofen: Kranichheimzug
H.G.Bullenda:
ich hatte gerade ein ungewöhnliches Kranich-Erlebnis: ich hatte ja bereits vor einer Woche Kraniche bei uns, in Berghofen, beobachtet. Aber ich war doch äußerst überrascht, heute Abend, um 19.15 Uhr Kranichrufe zu hören: bei Dunkelheit, andauerndem Nieselregen, bedecktem Himmel und recht kräftigen Windböen. Den Rufen nach (es waren kein permanentes Rufen) waren es nicht viele. Vielleicht waren es vom größeren Zug abgesprengte Vögel. Jedenfalls ist solch ein Zugverhalten doch nicht normal (Februar ist ja ohnehin sehr früh).
Anmerkung D.A.: Kraniche passen sich im Zug an die Witterungsverhältnisse und die zunehmende Erwärmung an. Es sieht zurzeit nicht nach Frost aus und der März ist nicht mehr weit. Zitat aus 30 Jahre Kranichzug:
"Beim Heimzug ist der Mittelwert des Medians und des Hauptzugtages der 9. März (2008!). Die Median-Trendlinie zeigt jedoch ein deutliches Gefälle vom Anfang bis zum Ende der Beobachtungszeit. Tageszeitlich betrachtet zeigt der Heimzug eine sehr deutliche Häufung zwischen 16 und 19 Uhr und einen Stundengipfel zwischen 17 und 18 Uhr mit 31 % der durchziehenden Trupps." Kranichzüge bei Dunkelheit und Regen sind immer mal wieder beobachtet worden - sei es weil die Vögel es eilig hatten, in die Brutgebiete zu kommen, oder weil sie keinen guten Übernachtungsplatz, am liebsten im flachen Wasser, gefunden haben.
24.02.2020 DO-Sommerberg: Heckenbraunelle
W.Wiemann:
Heute morgen bei +4° C hörte ich hier in diesem Jahr zum 1. Male die Heckenbraunelle. So spät im Februar wie selten. Nur 2009 meldete sie sich auch erst am 24.2. Heute nach dem im Regen ertrunkenen Sonntag waren einige unserer gefiederten Freunde unterwegs. Es sangen Buchfink, Kohl-u. Blaumeise. Im Walnussbaum hörte ich das “Pink,Pink” des Buntspechtes und aus der Nachbarschaft das “Glück, Glück” des Grünspechtes. Aber was ist das alles ohne den Gesang der Amsel. Hier habe ich sie in diesem Jahr noch nicht gehört. Bei meinen Besuchen auf dem Waldfriedhof habe ich am Nordausgang mehrfach einen Schwarzspecht in den dort hohen Lärchen gesehen.
23.02.2020 Chiemsee: Beobachtungen
P.Städtler: Am Sonntag war ich am Südufer des Chiemsees und habe vom Beobachtungsturm Lachsgang und Hirschauer Bucht folgende Beobachtungen machen können:
Auf einer Sandbank hielten sich ca. 30 große Brachvögel auf, die später in mehreren Trupps nach Westen weiter zogen. Als plötzlich Möven und Graugänse unruhig wurden, flog ein Seeadler von Ost nach West über das Südufer. Wird fortgesetzt.
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Bachstelze, Große Brachvögel, Seeadler - Höckerschwäne. Fotos P.Städtler, 23.02.2020 |
22.02.2020 Geisecke: Beobachtungen an der Ruhr
U.&D.Ackermann: Es war schon erstaunlich, wie wenige Leute mit Hunden auf dem Ruhrtalrad-und Wanderweg unterwegs waren. Leider hielt der starke Wind aber auch die Mehrzahl der Vögel davon ab, ins Freie zu kommen. Einige waren aber doch unterwegs.
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Vorjähriger Kormoran, Turmfalke - Graureiher, Rotmilan und Silberreiher. Fotos AGON/Ackermann, 22.02.2020 |
21.02.2020 Schwerte-Ost: Kranichzug
H.Witt:
Freitag, 21.02.2020, 16:55 Uhr, Schwerte-Ost Gehrenbachsee, ca. 100 Vögel kreisend, dann weiter in Richtung NO.
21.02.2020 Ergste: Kranichzug
H.Worbs: Heute um 15:30 Uhr zogen ca. 100 Kraniche über Ergste in östlicher Richtung.
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Eichhörnchen im Futterhaus.
Foto M.Osthold, 20.02.2020 |
20.02.2020 Is.-Grürmannsheide: Eichhörnchen
M.Osthold:
Gestern Morgen besuchte uns ein Eichhörnchen und hat sich über das Vogelfutter hergemacht. Unsere Judy hat das unter höchster Anspannung mit ansehen müssen.
19.02.2020 Westhofen: Vogelfütterung
Th.Sauer:
Hier eine kurze Information zur letzten Meldung. Bei uns im Garten geht auch keine Meise oder sonstiges an die Knödel. Nur die von meinen Kindern und mir angefertigten Futterglocken werden regelrecht geplündert.
19.02.2020 Ergste: Grünspecht
U.&D.Ackermann: Ein "Wunder" nach dem anderen. Erst kam eine Blaumeise an unseren seit Wochen hängenden Futterknödel, dann erschien tatsächlich ein Grünspecht in unserem ameisenreichen Rasen. Den letzten Grünspecht, einen Jungvogel, hatten wir dort vor mehr als einem halben Jahr beobachtet. Immer wieder beachtenswert: Der Specht muss richtig arbeiten, um einigermaßen satt zu werden.
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Blaumeise und Grünspecht-Weibchen. Fotos AGON/Ackermann, 19.02.2020 |
17.02.2020 Hagen Hengsteysee: Kleine Nachlese zur Beobachtung auf der Ruhr
U.&D.Ackermann: Auf der Ruhr tragen die Haubentaucher bereits ihr Brutkleid mit dem noch nicht ganz ausgewachsenen Häubchen. Unbeeindruckt von den vielen ruhenden Tafelenten auf dem See tauchte eine Tafelente in der Nähe des Ruhrufers. Dort patroullierten auch zwei Gänsesägermännchen und -Weibchen mal flussauf- mal flussabwärts. Aber nur selten kam es zu Meinungsverschiedenheiten - wie unten zu sehen.
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Haubentaucher, Tafelente - Gänsesägermannchen und -Weibchen. Fotos AGON/Ackermann, 17.02.2020 |
16.02.2020 Geisecke Mühlenstrang
C.Weigel: gestern gegen 11:30 Uhr hielten sich neben 15 Nil-, 2 Grau- auch 2 Rostgänse auf der Weide hinter dem Mühlenstrang, unterhalb von Haus Rutenborn auf. Weiterhin waren 2 Turmfalkenmännchen unterwegs.
15.02.2020 Rotmilane und erste Nilgansbrut
S.Kolbe: Am Samstag kreisten über Iserlohn Reinermark die für mich in diesem Jahr, ersten 2 Rotmilane. Zusätzlich wurde im selben Bereich die erste Nilgansbrut mit 5 juv. festgestellt.
15.02.2020 Rotmilan
W. Pitzer: Samstags Mittag kreiste
über Hagen-Garenfeld 1 Rotmilan.
Nachtrag zum 07.2.2020 Kolkrabe im Schwerter Wald
C.Weigel: Beinahe hätte ich es vergessen, ich habe gestern Nachmittag und heute früh tatsächlich am Wildnisgebiet im Schwerter Wald den Kolkraben gehört.
17.02.2020 Hagen Hengsteysee: Beobachtung
.U.&D.Ackermann: Nachdem es im vorigen Monat am Hengsteysee ziemlich ruhig war, was die Vogelwelt betraf, sah es heute doch schon besser aus. Ein großer Trupp von geschätzten 200 Wasservögeln, vor allem Tafel- und Reiherenten ruhte heute Vormittag an einer windgeschützten Stelle auf dem Wasser zwischen Brücke und Parkplatz. Die Graureiher richten sich schon wieder häuslich auf ihrem Koloniebaum, einer Weide ein, ein Silberreiher stand am Ufer und auch einige Kleinvögel ließen sich blicken, vor allem Kohl- und Blaumeisen an der Fütterung. Dort gab es auch einen Kleiber, und ein Eisvogel flog von seinem Sitzplatz auf, einem im Wasser liegenden Ast. Zwei Buntspechte und ein Zaunkönig ließen sich hören.
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Gartenbaumläufer, Rotkehlchen, Sumpfmeise - Silber- und Graureiher, Graureihernester auf der bekannten Weide und Zwergtaucher unter der kleinen Brücke zur Insel. Fotos AGON/Ackermann, 17.02.2020 |
16.02.2020 Dellwig: Streifengänse
M.Kunsemüller: Heute Vormittag sahen wir besondere Streifengänse auf der Ruhr zwischen Schoofs- und Kuhbrücke. Die drei mischten sich unauffällig zwischen die Kanadagänse.
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Streifengänse und Kanadagans auf der Ruhr. Foto M.Kunsemüller, 16.02.2020 |
15.02.2020 Westhofen: Kraniche
U.&D.Ackermann: Bei einem Kurzbesuch der Röllingwiese am Nachmittag konnten wir zweimal Kraniche beobachten. Um 16:15 Uhr flogen zwei Ketten mit insgesamt ca. 40 Kranichen über
dem Wald Wittenkamp in NO-Richtung. Etwas später, um 16:40 Uhr kreiste ein Zug von ca. 100 Kranichen sehr hoch über Weischeds Berg, um schließlich in nordöstlicher Richtung weiter zu ziehen.
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Schnatterenten und Kraniche kreisend überm Weisched. Fotos AGON/Ackermann, 15.02.2020 |
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Rotmilan über Grürmannsheide.
Foto: M. Osthold, 15.02.2020 |
15.02.2020 Is.-Grürmannsheide: Rotmilan
M.Osthold:
Er ist wieder da. Heute Mittag zum ersten Mal in diesem Jahr gesichtet.
15.02.2020 Bürenbruch: Rotmilan und Mäusebussarde
U.&D.Ackermann: Schon aus dem Auto hatten wir einen Rotmilan kreisen sehen. Zum Glück war er so nett, in der Nähe zu bleiben, bis der Fotoapparat klar war. Aber war es der Revierbesitzer vom Bürenbruch oder doch nur ein hungriger Durchzügler, der hier noch schnell eine Maus fangen wollte? Als wir eine Stunde später aus dem Wald zurück kamen, blieb er leider verschwunden. Das sonnige Wetter lockte aber wohl auch die Mäusebussarde aus der Reserve. Bis zu vier gleichzeitig konnten wir anfangs beobachten, später nur noch einen.
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Einer von vier Mäusebussarden, Rotmilan und Buntspecht. Fotos AGON/Ackermann, 15.02.2020 |
14.02.2020 Wandhofen: Kranichzug
T.Kruse:
Heute Nachmittag um 16.45 über Wandhofen nach Nordost ziehend ca. 60 Kraniche (eine Kette).
13.02.2020 Dortmund Westfalenhallen: Kranichzug
S.Kolbe: Um 17:20 Uhr flogen gestern 13.02. 30 Kraniche Richtung Norden.
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Waschbär. Foto Th.Sauer, 12.02.2020 |
12.02.2020 Geisecke/Holzwickede: Beobachtung im Bahnwald
Th.Sauer:
Ich habe gestern Mittag einen Waschbär am Geisecker Bahnwald gesichtet. Er hat trotz des starken Windes ruhig geschlafen.
12.02.2020 Refflingsen - Elsebachtal - Bürenbruch: Beobachtung
D.Ackermann: Bei den Horstkontrollen fühlte ich mich beobachtet. Ein Habicht übte die Luftaufklärung über seinem Revier, was natürlich sehr erfreulich war. Im Übrigen waren trotz des überstandenen Sturms die Horste noch alle da. Im Reingserbachtal sprangen zwei Rehe mit einer Leichtigkeit das steile Ufer hoch, dass man nur neidisch werden konnte. Das weitere, weglose Fortkommen war zwar steil und beschwerlich durch viele umherliegende vom Sturm gefällte Bäume, führte aber schließlich zum matschigen Hauptweg zurück. Doch hatte der Schlamm auf den Wegen auch sei Gutes. Im Elsebachtal zeigte er sehr schön eine Rehfährte und eine Dachsspur. Und beim Weg zurück nach Bürenbruch schauten mir drei offenbar vorjährige Stücke Damwild, dabei ein junger Hirsch, zu wie ich sie beobachtete. Erst als ich weiter ging, verschwanden sie in der schützenden Fichtendickung. Alles in allem ein interessanter, wenn auch immer noch stürmischer Vormittag.
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Rehfährte und Dachsspur, Schneeglöckchen am Elsebach - Damwild im Bürenbrucher Wald.
Fotos AGON/Ackermann, 12.02.2020 |
08.02.2020 Westhofen: Beobachtungen
R.Thiele:
ich war in der letzten Woche wieder häufiger an der Röllingwiese. Buntspecht und zwei Spießentenweibchen und ein Erpel waren die Besonderheiten. Gefreut habe ich mich darüber, den Mittelspecht wieder zu sehen.
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Buntspecht und Mittelspecht. Fotos R.Thiele, 08.02.2020 |
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Spießenten und Blässralle. Fotos R.Thiele, 08.02.2020 |
Kornweihe. Foto P.Städtler, 08.02.2020 |
08.02.2020 Lippetal Ahsewiesen: Beobachtungen Fortsetzung
P.Städtler:
An einer benachbarten Beobachtungshütte im Lippetal war ein Storchennest auf dem sich schon zwei Störche einrichteten. Auf dem Wasser waren ca. 50 Stockenten, 30 Krickenten, 15 Pfeifenten, 2 junge Steppenmöwen(?), ein Zwergtaucher, 4 Kanadagänse, ein badender Wanderfalke, der sich nicht von den Scheinangriffen der Möwen stören ließ und ein überfliegender Sperber zu sehen. Zwischen den Feldern konnte ich einen Turmfalkenmännchen beim Erbeuten einer Maus beobachten.
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Zweimal Turmfalke, Habicht - Weißstorch, Krickenten, Stock- und Pfeifenten. Fotos: P.Städtler, 08.02.2020 |
08.02.2020 Lippetal, Ahsewiesen: Beobachtungen
P.Städtler:
am Samstagvormittag war ich in den Ahsewiesen bei Hultrop. Vom Aussichtsturm waren ca. 200 Kiebitze zu sehen, die zwischenzeitlich von einer männlichen Wiesenweihe aufgescheucht wurden.
In den Bäumen waren verteilt 6 Bussarde zu beobachten. Insgesamt waren ca. 20 Graugänse im Gelände. Wird fortgesetzt.
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Möwe attackiert badenden Wanderfalken, Graugänse - Kiebitze, Kornweihe und Kiebitze. Fotos P.Städtler, 08.02.2020 |
08.02.2020 Westhofen: Vogelbeobachtungen
P.Krüger: Hier ein paar Bilder von heute Vormittag an der Röllingwiese.
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Kranker(?) Buchfink, Schwanzmeisen, Gartenbaumläufer - Gimpel, Spießente mit Nutria und Krickente.
Fotos P.Krüger 08.02.2020 |
08.02.2020 Westhofen: Arbeiten im NSG Ebberg
U.&D.Ackermann: Die am Samstag 01.02. vorgesehenen Arbeiten der AGON waren buchstäblich ins Regen-Wasser gefallen. Sie wurden gestern und heute nachgeholt. Dabei wurden vor allem offene Flächen von unerwünschtem Aufwuchs freigeschnitten und abgeräumt. Gefunden wurde ein interessanter Winterpilz, der Goldgelbe Zitterling und nicht näher bestimmte Strauchflechten. Das Merkwürdigste war aber ein anscheinend zu esoterischen Ritualen hergerichteter Platz aus aufgeschichteten Steinen, kleinen Pyramiden, Sonnensymbol, Trauerfiguren aus Gips-Gewebe und allerlei Kleinzeug. Das sieht nicht so aus, als ob hier Kinder gespielt hätten. Nun - wir haben alles so belassen wie wir's vorgefunden hatten. So werden uns die fremden Götter hoffentlich in Ruhe lassen.
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Arbeiten im NSG, Goldgelber Zitterling, Strauchflechte - der anscheinend zu esoterischen Übungen hergerichtete Platz.
Fotos AGON/Ackermann, 08.02.2020 |
07.02.2020 Schwerte: Kranichheimzug
H.Witt:
Heute 18:05 über Schwerte-Ost:
ein Kranichzug ca. 200 Vögel in V-Formation Richtung NO.
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Amerikanische Kiefernwanze.
Foto AGON/Ackermann, 07.02.2020 |
07.02.2020 Ergste: Kiefernwanze
U.&D.Ackermann: Wer sagt, dass es in diesem "Winter" keine Insekten gibt? Im Sonnenschein heute bei einer Lufttemperatur um 9°C erwachte so manche Fliege - zu unserer Überraschung sonnte sich aber auch eine Amerikanische Kiefernwanze an der weißen Außenwand. Es ist eine Wärme liebende Art aus Nordamerika, die offenbar zunächst 1999 nach Italien eingeschleppt wurde. In Deutschland wurde sie ab 2006 festgestellt. Schädlich ist sie nicht, höchstens für Saatgutzüchter, denn sie saugt vor allem an jungen Kiefern-Samen und -Blüten.
05.02.2020 Westhofen: Frühlingstag
U.&D.Ackermann: Es war ein wunderschöner Vorfrühlingstag mit Sonnenschein und blühenden
Schneeglöckchen gleich am Zuweg zur Röllingwiese. Natürlich sind die irgendwann mit Gartenabfällen dorthin gelangt - aber schön sind sie trotzdem. Ein Mäusebussard genoss die Sonne auf seinem hohen Ansitz, ein Reh mit vorjährigem Jungtier spazierte zwischen Ruhr und Röliingwiese durch die hohe Vegetation. Ein Spießentenpaar schwamm hinter den Binsen. Sie gründelte während er Wache hielt. Einer von drei Kleibern zeigte seine Turnkunststücke an einer umgekippten Baumwurzel und ein Zaunkönig suchte die liegenden Stämme nach Futter ab.
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Schneeglöckchen, Mäusebussard, Rehe - Spießenten, Kleiber und Zaunkönig. Fotos AGON/Ackermann, 05.02.2020 |
04.02.2020 Schwerte: Kranichzug
Th. Sauer:
Jetzt gerade um 19.55 Uhr sind bei uns an der Bahnhofstrasse 34 Kraniche in Richtung Dortmund geflogen. Sie waren sehr niedrig und wurden von den bunten Lichtern der Gebäudebeleuchtung angestrahlt.
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Wasseramsel.
Foto Archiv AGON/Ackermann 2019 |
02.02.2020 Schwerte: Bruterfolg Wasseramsel 2019
T.Kruse, J.Schiffer,
U.Wächter: Nach der Kontrolle von 15 Nisthilfen auf der Fläche des Blattes 4511 Schwerte konnte eine Belegung durch Wasseramseln in 3 Fällen wie in den beiden Vorjahren festgestellt werden. Daraus kann gefolgert werden, dass Schwertes Bäche nur bedingt für das Leben der Wasseramseln geeignet sind. Sicher haben auch die letzten trockenen Sommer ihren Anteil daran, die zum Austrocknen der Bäche führten und zum Absterben der Nahrungstiere. Siehe auch: Die Wasseramsel in Schwerte (1981-2002).
01.02.2020 DO-Sommerberg: Vögel im Januar
W.Wiemann: nun ist schon 1/12tel von 2020 vergangen, und ich konnte bei meinen Temperaturaufzeichnungen (17 Uhr) feststellen, dass der Januar mit +4,9 ° um 3° wärmer war als der Januar 2019. Von den Beobachtungen der Vogelwelt in unserem Garten und Obsthof gibt es nicht viel zu berichten. Wie der NABU schon feststellte gibt es nur wenige Wintergäste, hier habe ich mit Ausnahme von 3-4 Wacholderdrosseln nichts gesehen. Aber auch die anderen „Piepmätze“ wie Meisen, Sperlinge, Rotkehlchen lassen sich trotz des frühlingshaften Wetters kaum sehen. Nur die Großvögel wie Rabenkrähen, Elstern und Eichelhäher besuchen uns täglich mehrmals. Die Ringeltauben, die hier mit mehreren Paaren 2-3mal im vergangenen Jahr brüteten und einige Junge großzogen, sind auch im Vergleich zu den Vorjahren weniger geworden. (Es ist gut so !) Nun warte ich auf den Gesang der Heckenbraunelle die sich bis zur 2. Februarwoche melden sollte. Im vergangenen Jahr war es mit dem 16.2. recht spät.
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Sperber-Männchen. Foto AGON/Kochs, 30.01.2020 |
30.01.2020 Villigst: Sperber
G.Kochs:
vor 2 Stunden, gegen 10 Uhr, saß dieser Sperber auf unserem Gartenzaun.
30.01.2020 Land NRW mit Winter ohne Wintervögel
Mitteilung NABU NRW:
Fleißige Vogelbeobachter aus NRW haben bei der diesjährigen Stunde der Wintervögel am zweiten Januarwochenende fast 600.000 Vögel gezählt. Das Trio Haussperling, Kohlmeise und Blaumeise führt dabei wieder die Rangliste an. Mangels strengen Winterwetters blieben die sonst üblichen Schwarmvögel weitgehend aus: Buchfink (minus 17 %), Bergfink (minus 74 %), Erlenzeisig (minus 44 %) und Wacholderdrossel (minus 61 %) wurden sehr viel weniger beobachtet als 2019. „Auffällig waren auch die Meldungen von Zugvögeln wie Zilpzalp, Mönchgrasmücke, Hausrotschwanz und Rotmilan, die eigentlich erst im Frühjahr und Sommer in NRW wieder anzutreffen sind“, sagte Heinz Kowalski, Vogel-Experte des NABU Nordrhein-Westfalen. Dank des milden Winterwetters ersparten sie sich die mühevolle und oft gefährliche Reise in ihre südlichen Winterquartiere.
Als besonders erfreulich werteten die Vogelkundler die Zunahme fast aller Spechte wie Buntspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht sowie Grün- und Grauspecht. Die allmähliche Zunahme von Altholz in den Wäldern habe sich offenbar positiv ausgewirkt, so Kowalski. Aber auch der gestiegene Totholzanteil in den Wäldern Nordrhein-Westfalens infolge der Dürre und Borkenkäferkalamitäten in den Jahren 2018 und 2019 sei für die Spechte vorteilhaft, weil sie so reichlich Käfernahrung finden konnten. Im Gesamtergebnis der 95 gemeldeten Vogelarten, die mindestens zehn Mal vorkamen, zeigten 50 eine Zunahme (53 %), 19 einen gleichbleibenden Trend (20 %). 26 (27 %) zeigten abnehmende Bestände gegenüber dem Vorjahresergebnis.
Insgesamt zeige die Wintervogelzählung deutlich die starke Abhängigkeit vieler Vogelarten vom Wetter in Mitteleuropa. Mittel- und langfristig erwarten sich die Ornithologen des NABU von den Daten der jährlichen Zählungen Rückschlüsse auf die Veränderung des Klimas und dessen Wirkungen auf die heimische Vogelwelt sowie deren Anpassungsstrategien. 27.01.2020 Ergste: Schwarzspecht
D.Ackermann: Zum Abschluss der Kontrolle von sieben Greifvogelhorsten noch eine interessante Beobachtung. An einem Kahlschlag waren an zwei Baumstümpfen frische Hackspuren eines Schwarzspechtes zu sehen. Der Specht ist also da, selbst wenn man ihn nur selten sieht - zuletzt im Dezember 19 rufend und überfliegend im Elsebachtal.
26.01.2020 Westhofen: Vogelbilder
W.Raabe:
Mit dem link (entfernt) könnt Ihr auf Fotos von mir zugreifen, die auch auf flickr im Album Ruhrtal stehen.
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Silberreiher, Höckerschwan, Kleiber. Fotos W.Raabe, 26.01.2020 |
25.01.2020 Fröndenberg: Beobachtung an der Kiebitzwiese
P.Städtler:
Heute war ich mal wieder an der Kiebitzwiese in Fröndenberg. Dort waren 2 Höckerschwäne, 2 Kanadagänse, 20 Stockenten, 4 mittelgroße Schnepfenvögel, die durch die Rinder aufgescheucht wurden, 2 Eisvögel, von denen einer an der rechten Halsseite ein Kampfverletzung hatte (siehe Fotos), 4 Nilgänse auf dem Wasser, ca. 50 weitere auf dem westlichen Acker und ein Rotkehlchen zu sehen.
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Eisvogel mit Verletzung, Nilgänse und Rotkehlchen. Fotos P.Städtler, 25.01.2020 |
25.01.2020 Westhofen: Beobachtung
U.&D.Ackermann: Nur sehr wenige Stock- und einige Krickenten waren auf der Wasserfläche der Röllingwiese. Dafür waren nicht nur die Meisen emsig an der Futterstelle, auch ein Buntspechtmännchen und ein -Weibchen kamen. Ebenso ließ sich der Mittelspecht wieder sehen.
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Schwanzmeise, Mittelspecht und Buntspecht-Weibchen. Fotos AGON/Ackermann, 25.01.2020 |
24.01.2020 Villigst: Kolkrabe
U.&D.Ackermann: im Elsebachtal ein rufender und überfliegender Kolkrabe.
23.01.2020 Ruhrtal bei Geisecke: Beobachtung
U.&D.Ackermann: Es gab zwar nichts Besonderes zu sehen, aber es tut gut, mal wieder einige Rehe und Vögel ind der freien Landschaft ohne Fütterung zu sehen. Fünf Rehe standen auf einem Wintersaatfeld gegenüber dem Whs. Wellenbad, darunter ein anscheinend junger Bock im Haarwechsel. An der Straße Zum Wellenbad wurden an der Böschung Bäume gefällt. Möglicherweise waren es die Schlafbäume eines Trupps Rabenkrähen. Aufgeregt flogen die Vögel auf einer benachbarten Wiese hin und her, setzten sich auf die Zaunpfähle, um gleich wieder ein Stück weiter zu fliegen.
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Silberreiher, Graureiher - Rotkehlchen, Grünfink und Rabenkrähe. Fotos AGON/Ackermann, 23.01.2020 |
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Unterarten der Saatgänse im Vergleich: Der Schnabel der hinteren weist auf die Waldsaatgans, der der vorderen auf die Tundrassaatgans hin.
Fotos R.Thiele, 22.01.2020 |
22.01.2020 Schwerte: Waldsaatgans und Tundrasaatgans
R.Thiele:
Wenn ich mich nicht täusche, habe ich heute im Osten von Schwerte unter den vielen Grau- und Blässgänsen bei den 4 Saatgänsen eine Waldsaatgans entdeckt. Würde mich freuen.
Anmerkung D.A: Bei den Saatgänsen unterscheidet man zwei Unterarten: ...fabalis, die Waldsaatgans, die in der nassen Taiga brütet und ...rossicus, die Tundrasaatgans. Letztere ist der häufigere Wintergast in Mitteleuropa, fabalis ist eher selten. Beide unterscheiden sich nicht nur in der Brutplatzwahl sondern auch in körperlichen Merkmalen, unter anderem in Halslänge und Schnabelform. Hier scheint es so zu sein, dass zumindest die Hälse gleich lang erscheinen. Die hintere Gans (fabalis) hat aber einen deutlich längeren und anders geformten Schnabel als die vordere (rossicus). Svensson weist aber darauf hin, dass einzelne Vögel zwischenartliche Merkmale zwischen den Unterarten haben können bzw. aus weiter östlich beheimateten Populationen stammen können. 22.01.2020 Ergste, Bürenbruch: Beobachtung
D.Ackermann: Da bekam ich doch einen Schreck, als der Turmfalke nur zwei Meter neben mir vorbeisauste
und auf der neben dem Weg liegenden Wiese dann doch nichts fing. Offenbar hatte er eine Maus entdeckt, die er holen wollte, die aber leider schneller war. So steilte er wieder aufwärts, setzte sich auf den nächsten Baum und beobachtete. Es war anscheinend das Männchen von Vorgestern nur an anderer Stelle.
Etwas später bemerkte ich auf dem Wintersaatfeld zwischen Hachen und Elsebach eine ganze Reihe von Damwildköpfen, die im moderaten Tempo nach links immer weiter verschwanden. Zum Schluss waren nur noch die Ohren sichtbar, dann war die Bühne leer. Erst als ich die Höhe erreicht hatte, entdeckte ich das Rudel unten am Ende des bewaldeten Siepens, 270 m entfernt. Das entsprach wohl ihrem Fluchtabstand - und so ästen sie ruhig weiter, wobei einige Tiere mich immer im Blick behielten. Ein zweiter kleiner Sprung stand neben einem Zaun auf einer Wiese, ebenso weit entfernt.
Zu meinem Erstaunen saß der Turmfalke aber noch oder (wahrscheinlicher) wieder auf demselben Baum, als ich nach rund zwei Stunden Horstkontrolle auf dem Rückweg dort vorbei kam. Hatte ich mich beim Hinweg noch zurückgehalten, musste ich ihn jetzt doch fotografieren.
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Sie sind also noch da: 13 von 14 Stück Damwild und unten nochmals 6 Stück. Turmfalke auf seinem Beobachtungsposten.
Fotos AGON/Ackermann, 22.01.2020 |
18.-20.01.2020 DO-Aplerbeck: Beobachtung
S.Kolbe: Am 18.01. um 17:40 Uhr überrasche ein starker Einflug von Dohlen von Ost nach West. Es wurden mindestens 400 Vögel gezählt.
Am 20.01. gegen 17:30 Uhr sang im eigenen Garten eine Amsel mit Vollgesang.
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Turmfalken-Männchen. Foto AGON/Ackermann, 20.01.2020 |
20.01.2020 Ergste: Turmfalke
D.Ackermann: Er hatte wirklich keine Lust, wegzufliegen, der Turmfalke, der auf der höchsten Spitze eines Baumes saß. Dass ihm kalt war, sieht man am abgespreizten Gefieder. So lange er beim Weitergehen noch in Sichtweite war, saß er noch still auf seinem Baum. Von drei kontrollierten Greifvogelhorsten sind nur noch zwei überhaupt brauchbar. Der dritte muss also gar nicht mehr in der Aufzuchtzeit der Jungen auf Bruterfolg kontrolliert werden. Denn dann wird wie immer die Zeit knapp. Neue Horste waren auf die Schnelle nicht zu finden.
19.01.2020 Bürenbruch: Haubenmeise und Pilze an totem Holz
U.&D.Ackermann: Da die Vögel jetzt schon singen, hört sich der Wald doch nicht mehr so tot an. Vor allem sind es Kohl- und Blaumeisen, die singen. Ganz ungewöhnlich war die Beobachtung einer Haubenmeise, die eigentlich eher Kiefern besucht, auf einer halbwüchsigen Erle. Einige Eichelhäher waren mit viel Geschrei im Wald unterwegs. Vom Waldrand flog schließlich noch ein Mäusebussard ab und ein Paar Haussperlinge pickten in einem Haufen Pferdeäpfel herum.
Interessant fanden wir die an totem Holz wachsenden Pilze. Viele gefällte Stämme bleiben im Wald liegen und verrotten. Das heißt, sie werden vor allem von Pilzen zu eigenem Vorteil genutzt. Was übrig bleibt vom Holz kann von Bakterien wieder in Grundtoffe zersetzt werden, die den Bäumen und anderen Pflanzen zur Verfügung stehen. Die Natur kennt nicht nur Kreislaufwirtschaft, sie wendet sie auch konsequent an. Immer wieder auffallend sind die bunt gezonten Fruchtkörper der Schmetterlingstramete an Baumstümpfen oder auch die häufigen, oberseits behaarten Zottigen Schichtpilze. Auf liegenden Eichenstämmen fanden wir den Eichenwirrling mit seiner abenteuerlich zerfurchten Unterseite.
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Schmetterlingstramete (am Zentrum grün von Algen), Eichenwirrling und Zottiger Schichtpilz.
Fotos AGON/Ackermann, 19.01.2020 |
16.01.2020 Schwerte: Kranichzug nach NO!
H.Witt:
Schon so Früh zurück?
Heute 17:05 Gänsewinkel ca. 100 Kraniche in V-Formation in Richtung NO.
16.01.2020 Ergste: Beobachtung
D.Ackermann: Wesentlich angenehmer - weil windstill - war heute
die Inspektion der potenziellen Greifvogelhorste. Umso trauriger das Ergebnis: Zwei Mäusebussardhorste sind verschwunden, zwei Habichthorste, schon im vorigen Jahr unbesetzt sind ein gutes Stück kleiner geworden. Vom Habicht gab es auch keine Anzeichen. Im Vorjahr hatte ich ihn wenigstens noch überraschen können, nachdem er ein Huhn geschlagen hatte. Dafür war aber wenigstens etwas Vogelleben zu sehen und zu hören. An mehreren Stellen wisperten Meisen, ein Mäusebussard flog am Michaelisweg, ein anderer am Semberg und eine kleine Schar Eichelhäher versteckte sich in den Büschen eines Vorgartens. Offenbar hielt hier ein Familienverband noch zusammen.
Im Wald ist das Totholz ganz oder teilweise mit Moos überzogen. Es handelt sich hier meist um das Zypressen-Schlafmoos. Die Zypresse stand wohl Pate für den ersten Namensteil weil das Moos auf glatten Holzflächen dicht anliegende "Bäumchen" ausbildet. Schlafmoos deutet auf die frühe Verwendung als getrocknete Kissenfüllung hin, die angeblich einen besseren Schlaf brachte. Wer genauer hinschaut, sieht auch im Polster die "Schwänzchen" aus winzigen, anliegenden Blättchen und auch die Sporenträger, die jetzt im Winter bis zum Fühjahr reif werden. Zur Vermehrung der Moose siehe 21.12.2019.
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Mit Moos bewachsenes Totholz, Zypressen-Schlafmoos, männliche Blüten am Haselstrauch.
Fotos AGON/Ackermann, 16.01.2020 |
15.01.2020 Ergste: Turmfalken und Frühblüher
D.Ackermann: Bei der heutigen Horstsuche zeigte sich, dass alle drei kontrollierten und im Vorjahr besetzten Horste noch
vorhanden sind dank eher moderater Windstärken bisher. Am Bürenbrucher Weg waren die Turmfalken offenbar bereits in Balzstimmung. Nach schnellen Runden über dem freien Feld wurden aktiv mögliche Nistplätze angeflogen. Draußen, aber vor allem im eigenen Garten sieht es bei rund 10°C fast nach Frühling aus, obwohl der unangenehm starke Südwind tiefere Temperaturen vortäuscht. Es blühen Ringelblumen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Rote Taubnesseln, Persischer Ehrenpreis - und die Vogelmiere mit ihren winzigen Blütchen scheint sogar immer duchzublühen.
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Schneeglöckchen, Rote Taubnessel, Winterling - Persischer Ehrenpreis, Ringelblume. Fotos AGON/Ackermann, 15.01.2020 |
12.01.2020 Wasservogelzählung im östlichen Ruhrtal
H.-G.Bullenda:
Unsre heutige Wasservogelzählung (mit Heinz Wulf, Claudia Weigel, Heino fuhr uns) hat folgendes Ergebnis erbracht: 21 Graugänse, 133 Kanadagänse, 21 Nilgänse; 73 Stockenten, 52 Reiherenten, 15 Schnatterenten, 4 Krickenten; 31 Blässrallen, 7 Teichrallen, 4 Haubentaucher, 8 Zwergtaucher, 1 Kormoran, 6 Höckerschwäne, 16 Graureiher, 5 Silberreiher, 2 Eisvögel, 3 Lachmöwen; 51 Rabenkrähen, 30 Dohlen, 1 Eichelhäher, 2 Ringeltauben, 25 Hohltauben, 5 Amseln, 6 Kohlmeisen, 7 Blaumeisen, 1 Rotkehlchen, 2 Zaunkönige, 2 Buchfinken, ca. 50 Haussperlinge, 1 Kleiber, 7 Mäusebussarde. Erschreckend war für uns die große Ansammlung an Müll unmittelbar am Wasserrand sowie auch im Uferbereich.
12.01.2020 Villigst und Ergste: Wintervogelzählung
H.Dreßler, U.&D.Ackermann: Der NABU hat mal wieder zur Wintervogelzählung aufgerufen, und viele haben sich beteiligt. Hier zwei extreme Unterschiede:
H.Dreßler zählte in Villigst an der Elsebachstraße: Blaumeise 8, Kohlmeise 6, Tannenmeise 2, Schwanzmeise 6, Buchfink 2, Rotkehlchen 2, Kleiber 1, Grünspecht 1, Buntspecht 1, Haussperling 8, Amsel 2, Heckenbraunelle 1, Rabenkrähe 4 und Eichelhäher 1.
U.&D.Ackermann zählten in Ergste Am Derkmannsstück von 13 - 14 Uhr: Rabenkrähe 2, Ringeltaube 1. Die Vögel waren nicht etwa im Garten sondern flogen in der Nachbarschaft. Unsere Futterstelle ist seit Tagen nicht angerührt.
12.01.2020 Ergste: Sperber
U.Ackermann: Beim Blick aus dem Wohnzimmerfenster wurde ich von einem Sperber überrascht, der sicher länger als eine Minute auf unserer Birke saß und in den Garten schaute. Nachdem er sich wohl auch davon überzeugt hatte, dass es hier anscheinend keine Kleinvögel mehr gibt, flog er seitlich ab.
11.01.2020 Westhofen: Spechte u.a.
U.&D.Ackermann: Der Mittelspecht kommte eigentlich täglich, wenn auch zu verschiedenen Zeiten. Gern holt er verstecktes Futter aus Baumritzen. Dann verschwindet er wieder, wie der Buntspecht, von dem mal das Männchen, mal das Weibchen kommt. Die Amsel gehört ja inzwischen schon zu den selteneren Vögeln. Bei ihr kennt man zumindest mit dem Usutu-Virus eine der Ursachen für die Verluste. Wenn der Gartenbaumläufer die Umgebung der Futterstelle besucht, ist er nur auf sehr kleine Körner aus. Sonst sucht er nach Baumläuferart lieber die Baumrinde nach Nahrhaftem ab.
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Buntspecht-Weibchen, Mittelspecht - Eichhörnchen, Amsel und Gartenbaumläufer. Fotos AGON/Ackermann, 11.01.2020 |
11.01.2020 Westhofen: Kleinvögel am Rand der Röllingwiese
K.&A.Matull, U.&D.Ackermann: Wieder herrschte reges Kleinvogelleben an der Futterstelle und täuschte vor, dass in der Vogelwelt alles in Ordnung sei.
Leider ist das hier eine Ausnahme, was einigen Leuten zu verdanken ist, die dafür sorgen, dass das Futter nicht ausgeht. Andernfalls sähe es hier genau so traurig in der Vogelwelt aus wie in der freien Natur oder wie in unserem Garten. Die Futterstelle zieht wie ein Magnet die Vögel der ganzen Umgebung an. Natürlich sind es Standvögel und Wintergäste, Körnerfresser, die die Winter hier verbringen. Trotzdem fehlen einige Arten. Wo sind die Goldammern, die Gimpel, die Grünfinken, die Haus- und Feldsperlinge? Man merkt also selbst hier, wo es Meisen im Überfluss zu geben scheint, dass mit der Natur etwas nicht in Ordnung ist.
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Frühlingsgefühle? Kohlmeise inspiziert schon eine Nisthöhle, Schwanzmeise, Die steifbeinige Sumpfmeise hat ein Futterdepot entdeckt. - Blaumeise inspiziert eine Walnuss, die K.Matull listig auf einen Zweig gesteckt hat, Rotkehlchen und Kleiber.
Fotos AGON/Ackermann, 11.01.2020 (wird fortgesetzt) |
11.01.2020 Westhofen, Ergste: Grauganszug und scheinbarer Frühling
U.&D.Ackermann: Bei Westhofen überflog uns in SW-Richtung ziehend ein großer Zug Graugänse. von ca. 100 Vögeln. Dazu im Gegensatz singt im eigenen Garten eine Kohlmeise schon wie im Frühling und die Schneeglöckchen stehen kurz vorm Aufblühen.
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Etwa 80 von rund 100 südwestwärts ziehenden Graugänsen. Foto AGON/Ackermann, 11.01.2020 |
07.01.2020 Ergste: Grünspecht
U.Ackermann: Nach Landung und nur kurzem Aufenthalt im Nachbargarten fliegt ein Grünpecht über unseren Garten.
01.01.2020 Rhön: Panorama
U.&D.Ackermann: Zum Abschluss unseres Rhönurlaubs noch ein Panoramabild von der Thüringer Hütte nach Niederbayern.
Der Nebel, den wir gestern hier oben hatten, hat sich nun ins Tiefland abgesenkt.
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Panorama von der Thüringer Hütte. Foto AGON/Ackermann, 01.01.2020 |
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Hauskrähen und Schelladler. Foto U.Norra |
01.01.2020 Oman: Schelladler
U.Norra:
wir hier im Oman sind drei Stunden vor Euch im neuen Jahr und warten da auf Euch "grins"..... Habt einen guten Rutsch sowie Glück und Gesundheit für 2020.
Ab 05.01.2020 wieder daheim - Herzliche Grüße Udet und Uwe
26.12.2019, Ergste: Zug der Ringeltauben
D.Ackermann: Den Weihnachtsbaum der besonderen Art gab es heute Vormittag auf Brunnenbergs Hof zu sehen. Zwei Eichenkronen waren voller Ringeltauben (mindestens 70-80 Stück). Offenbar hatte ein Zugtrupp in der Nacht hier Rast gemacht. Eigentlich wäre schon etwas eher mit dem Ringeltaubenzug zu rechnen gewesen. Anscheinend ist es im Osten jetzt kalt geworden. Am Wannebachteich konnte ich den verstopften Zufluss wieder etwas frei stochern. Der Teich war aber auch so bereits voll, da von der Pferdeweide genügend Wasser herunter drückt. Ansonsten das übliche Bild mit auffallend wenig Kleinvögeln. Bemerkenswert immerhin ein Turmfalke am Bürenbrucher Weg gegenüber dem Hof Langer.
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Rotkehlchen, Rabenkrähe und Turmfalke. Fotos AGON/Ackermann 23.-26.12.2019 |
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